Bachelorstudiengang in Medizin

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Lehrplan für den Bachelorstudiengang in Medizin

Der Bachelorstudiengang in Medizin ist der erste Schritt auf dem Weg zur ärztlichen Tätigkeit und bildet die Grundlage für das Masterstudium. In der Regel dauert der Bachelor in Medizin drei Jahre (sechs Semester) und ist in verschiedene Phasen unterteilt, die die Studierenden systematisch auf die klinische Praxis vorbereiten. Der Lehrplan umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte und stellt sicher, dass die Studierenden die erforderlichen wissenschaftlichen und praktischen Kenntnisse erwerben.

1. Semester: Einführung in die medizinischen Grundlagen

          • Medizinische Terminologie
            Einführung in die medizinische Fachsprache, deren Bedeutung und Anwendung in der klinischen Praxis.

          • Anatomie I
            Grundlagen der menschlichen Anatomie: Aufbau und Funktion des Bewegungsapparats und der inneren Organe.

          • Biochemie I
            Einführung in die Biochemie, Zellstruktur und molekulare Mechanismen des menschlichen Körpers.

          • Physiologie I
            Grundlagen der physiologischen Prozesse im menschlichen Körper, insbesondere Kreislaufsystem und Atmung.

          • Medizinische Ethik
            Grundbegriffe der medizinischen Ethik und deren Anwendung in der Patientenversorgung und Forschung.

          • Studienarbeit
            Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Forschung.

2. Semester: Vertiefung der Grundlagen

          • Anatomie II
            Fortsetzung der Anatomie mit dem Fokus auf die inneren Organe, das Nervensystem und das Lymphsystem.

          • Biochemie II
            Vertiefung der Biochemie: Enzyme, Stoffwechselwege, DNA und RNA sowie ihre Bedeutung für die Gesundheit.

          • Physiologie II
            Weiterführung der Physiologie: Verdauung, Nierenfunktion und Hormonsysteme.

          • Mikrobiologie
            Einführung in die Mikrobiologie: Bakterien, Viren, Pilze und deren Bedeutung für den menschlichen Körper und Krankheiten.

          • Medizinische Psychologie
            Grundlagen der psychologischen Aspekte der medizinischen Versorgung, einschließlich Kommunikation und Patienteninteraktion.

3. Semester: Einführung in die klinische Medizin

          • Pathologie I
            Einführung in die Pathologie: Krankheitsprozesse, Zellveränderungen und Entzündungsmechanismen.

          • Pharmakologie I
            Grundlagen der Pharmakologie: Wirkstoffe, Arzneimittelklassen und deren Wirkung auf den Körper.

          • Klinische Medizin I
            Einführung in die klinischen Disziplinen: Allgemeine Diagnostik, Untersuchungstechniken und Anamneseerhebung.

          • Immunologie
            Grundlagen der Immunologie: Das Immunsystem und seine Rolle im Körper, Impfungen und Allergien.

          • Praktikum I: Klinische Übungen
            Teilnahme an praktischen Kursen zur Untersuchung von Patienten, Anwendung von Diagnoseverfahren und ersten klinischen Erfahrungen.

4. Semester: Vertiefung der klinischen Grundlagen

          • Pathologie II
            Vertiefung der Krankheitsbilder, Schwerpunkt auf Systemerkrankungen (z. B. Kardiologie, Gastroenterologie).

          • Pharmakologie II
            Erweiterung des Wissens über Arzneimittel, insbesondere bei der Behandlung von häufigen Erkrankungen.

          • Klinische Medizin II
            Weiterführung der klinischen Ausbildung mit Fokus auf spezielle Fachgebiete: Kardiologie, Endokrinologie, Hämatologie.

          • Medizinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten
            Vertiefung des Wissens über Infektionskrankheiten, deren Diagnostik und Behandlung.

          • Praktikum II: Klinische Fallbeispiele
            Praktische Anwendung des Erlernten: Teilnahme an Klinikfällen und der Begleitung von Patienten durch den Behandlungsprozess.

5. Semester: Vertiefung und Vorbereitung auf den Master

          • Innere Medizin
            Intensive Auseinandersetzung mit Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Atemwege, des Verdauungssystems und der Nieren.

          • Chirurgie
            Einführung in die chirurgische Diagnostik und Behandlungsstrategien bei verschiedenen Erkrankungen.

          • Gynäkologie und Pädiatrie
            Grundlagen der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie der Pädiatrie (Kindermedizin) und deren wichtigsten Krankheitsbilder.

          • Neurologie und Psychiatrie
            Einführung in die neurologischen Erkrankungen und psychischen Störungen.

          • Medizinische Kommunikation
            Weiterentwicklung der Kommunikationsfähigkeiten in der Arzt-Patienten-Beziehung und im Team.

          • Praktikum III: Klinische Praxis
            Weitere klinische Praktika, in denen Studierende mit erfahrenen Ärzten und Ärztinnen zusammenarbeiten, Diagnoseprozesse durchführen und erste eigenständige Entscheidungen treffen.

6. Semester: Abschluss des Bachelorstudiums und Bachelorarbeit

          • Praktikum IV: Intensivstation und Notfallmedizin
            Praktische Erfahrungen in spezialisierten Bereichen wie der Intensivmedizin und Notfallbehandlung.

          • Klinische Rotation und Wahlfächer
            Weitere klinische Praktika in verschiedenen Fachrichtungen, Wahlfächer je nach Interessen (z. B. Onkologie, Radiologie, Dermatologie).

          • Bachelorarbeit
            Selbstständige wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema aus dem Bereich der medizinischen Grundlagen oder angewandten Medizin. Diese wird von einem Mentor betreut und stellt sicher, dass die Studierenden wissenschaftliches Arbeiten beherrschen.

          • Abschlussprüfung
            Eine letzte umfassende Prüfung, die das erlernte Wissen aus allen Bereichen der medizinischen Grundlagen und klinischen Medizin überprüft.

Fazit

Der Bachelorstudiengang in Medizin ist strukturiert, um den Studierenden eine fundierte medizinische Ausbildung zu vermitteln. Der Lehrplan kombiniert theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen, sodass die Studierenden bestens auf die Herausforderungen der klinischen Medizin vorbereitet sind. Nach Abschluss des Bachelorstudiums folgt in der Regel das Masterstudium, das die ärztliche Approbation ermöglicht und zur ärztlichen Praxis führt.

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